Schon einmal auf die Idee gekommen ein Western-Cape-Curry in ein Roti zu stecken? Man mags kaum glauben, aber in Südafrika nennt sich das Salomie und wird hart gefeiert. Die Kombination der indischen & südafrikanischen Küche macht das Gericht unverwechselbar aromatisch. Typisches Capetown-Streetfood und ein muss bei einem Besuch in Südafrika. Vielleicht kommst auch du nächstes Mal auf die Idee dein Wrap mit einem Western-Cape-Curry anstatt den sonst üblichen Wrapzutaten zu füllen. Das klingt nicht nur viel cooler, sondern ist auch geschmacklich mal was ganz anderes. Der Südafrikaner würde sagen „Lekker“!
Die Sonne scheint, das Licht ist unglaublich hell, man sieht die Surfer im Wasser, die Straßen in Capetown sind voll lachender Menschen. Im kleinen Vorort Wyneberg, am kleinen Imbiss „Aneesas“ riecht es herrlich gut nach Gewürzen. Als ich (Felix) in Südafrika war, hat mich dieses Gericht bis heute nach Deutschland verfolgt. Ich habe es dort geliebt und so oft ich konnte beim besten Salomi-Imbiss gegessen. Glücklicherweise konnte ich das Rezept mitnehmen und seitdem bereite ich es mir auch hin und wieder zuhause zu. Das saftige Fleisch in der unfassbar aromatischen Marinade, gepaart mit dem intensiven Curry und dem herrlich weichen Roti sorgt wortwörtlich für eine geschmackliche Abenteuerreise im Mund.
Die Zubereitung sieht nur auf den ersten Blick kompliziert aus. Ein Großteil der Zutaten wird für die Marinade verwendet und viele der Gewürze lassen sich durch Curry Pulver und Garam Masala ersetzen. Ganz traditionell ist aber die Verwendung der trockenen Gewürze.
Ein Western-Cape Curry in ein Roti zu stecken ist eine geniale Idee - Ein Wunder, warum das Gericht so unbekannt ist. Selbst im Internet lassen sich kaum Rezepte finden. Also ein echter Geheimtipp und ideal um zu beeindrucken.