Das ist doch kein Kuchen! Zumindest kenne ich keinen Kuchen der aus Kartoffeln besteht. Außer Reibekuchen, aber der sieht verdammt nochmal nicht aus wie Kuchen. Also einigen wir uns auf Kartoffelpuffer. Das rafft man wenigstens. So jetzt wo das geklärt wäre, widmen wir uns diesen herrlich knusprigen KARTOFFELPUFFERN. Selbstgemacht, versteht sich! :)
Die Kartoffelliebe der Deutschen kennt bekanntlich keine Grenzen. Und diese macht bekanntlich auch vor den Puffern nicht halt. Die Namensbenennung dieses Gerichtes ist genauso vielseitig wie die Kreativität bei der Kartoffelverarbeitung. Und Puffer sind in der Zubereitung. wieder anders als andere Kartoffelgerichte.
Aber wahrscheinlich macht sie genauso das so besonders. Wichtig ist vor allem die Puffer in ordentlich Butterschmalz anbraten, damit sie nicht austrocknen. Und am besten isst man dazu ordentlich Apfelmus. Das Mus kann man dann durchaus auch mal selber machen - ist auch gar nicht so aufwändig. Dann hat man auch Oma zufriedengestellt.
Im Rheinland werden die Puffer übrigens traditionell am fleischlosen Freitag gefuttert. Mit unserem Rezept könnt ihr sie jetzt zukünftig an jedem anderen Tag verspeisen - dann muss man nicht immer auf den Freitag warten. Wenn das mal in der Arbeitswelt auch so einfach wäre.