Dieses Gericht stammt aus dem Land des Lächelns. Es wurde 1939 zum Kriegsheld und zum Nationalgericht gekürt. Du findest es in Imbissen und Straßenküchen, aber auch in Edelrestaurants. Es enthält süße, saure und salzige Elemente. Zudem besteht es unter anderem aus Reisbandnudeln, Erdnüssen, Eiern und Tofu. Hmm, lecker! Achja, einfach zuzubereiten ist es auch, sobald man mal den Dreh raus hat. Um welches kulinarisches Highlight könnte es sich wohl handeln?
Richtig, Pad Thai, das wahrscheinlich bekannteste Gericht der thailändischen Küche und dennoch in der westlichen Welt weitestgehend unbekannt. Pad steht übrigens für „gebraten“. Der glorreiche Aufstieg des Gerichtes fand im zweiten Weltkrieg statt als der Premierminister Phibun die kulinarischen Gewohnheiten des Landes anpasste und die verwendeten chinesischen Weizennudeln zugunsten von Reisnudeln ersetzte. Daraus entstand ein Nationalgericht, welches den Namen Pad Thai mit ganzem Stolz trägt.
Auch wir (Felix, Björn) durften das Gericht bereits in ihren Thailandurlauben für sich entdecken. Das Rezept stammt aus einem Kochkurs, bei dem Pad Thai nach „traditioneller“ Art zubereitet wurde. Allerdings sind die Rezeptvariationen von Pad Thai sehr vielfältig. Im ganzen Land verteilt finden sich die unterschiedlichsten Variationen und selbstverständlich gibt es an jeder Ecke die „beste Pad Thai“ des Landes. Die „Basics“ aus Reisbandnudeln, Erdnüssen, Eiern und Tofu bleiben jedoch immer weitestgehend gleich. Das „I-Tüpfelchen“ bildet die Garnierung aus frischen Kräutern, Limetten und Erdnüssen die bei keiner traditionellen Pad Thai fehlen dürfen.
Mit unserem Rezept reihst du dich auf jeden Fall in die „besten Pad Thais“ des Landes ein. Vielleicht solltest du mal drüber nachzudenken ein Streetfoodshop im Land der aufgehenden Sonne zu eröffnen ;) Wir würden deine Pad Thai auf jeden Fall kaufen!