Gnocchi oder Nocken? Wer hat’s erfunden? Italien oder Süddeutschland? Fast so brisant wie Apple vs. Samsung oder Mercedes vs. Audi. Naja, in diesem Rezept heißen sie Gnocchis. Einfach so, ohne wissenschaftliche Quelle. Punkt! Gnocchis sind längst ein Klassiker und der Rest der Welt ist der Erfinder herzlich egal. Hauptsache es schmeckt! Besonders selbstgemachte Gnocchis haben ihren Charme. Dazu schmeckt fast alles. Egal ob Pesto, Salbeibuttersoße, Tomatensoße, Spinat oder einfach mit Käse überbacken. Die Kombinationsmöglichkeiten sind fast grenzenlos. Das klingt doch zum dahinschmelzen… und lässt den Erfinderstreit fast vergessen. Halt, Stop! – Werden die Schupfnudeln aus dem Schwabenland nicht auch auch dem gleichen Teig hergestellt?
Wer auch immer nun der erste war ist letztendlich Wurscht. Fakt ist, dass das Wort Gnocchi italienisch ist und die kleinen Dinger dort eine lange Tradition vorweisen. Es braucht auch gar nicht viele Zutaten, um richtig leckere Gnocchis zu zaubern, die auch garantiert besser schmecken als die aus dem Supermarkt. Man steht dafür zwar etwas länger in der Küche, aber der Aufwand lohnt sich. Und das Schöne ist, Gnocchis machen satt! Das heißt, schon wenige Gnocchis reichen aus um eine vollwertige Mahlzeit zu erhalten. Gnocchis „ohne alles“ schmecken allerdings doch etwas eintönig. Dagegen kannst du zum Glück vorgehen. Einfach die Gnocchizubereitung ändern und z.B Bärlauch, Quark, oder Ricottagnocchis zubereiten. Aber noch einfacher ist es eine leckerer Soße hinzuzufügen. Fertig ist ein göttliches Gericht!